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Château Figeac

Frankreich Bordeaux

Weingut Weine
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Wo kann man Weine von Château Figeac kaufen?

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Die Weine dieser Betriebe zählen Jahr für Jahr zu den absolut besten ihrer Art und sind in der Spitze nahezu konkurrenzlos.
Das Weingut liegt im äußersten Nordwesten des Bereiches Saint-Émilion an der Grenze zu Pomerol. Die Ursprünge liegen in römischer Zeit, in der sich hier ein Landgut namens „Figeacus“ befand. Der Besi...

Verkostete Weine 4 Weine Alle anzeigen

 
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0.75 l
1994 Saint-Émilion Grand Cru Classé AOC Premier Grand Cru Classé B
Beschreibung: Fester, eher herber, tabakiger und leicht nussiger Duft nach reifen schwarzen Beeren mit getrocknet-...
0.75 l
2013 Saint-Émilion Grand Cru Classé AOC Premier Grand Cru Classé B
Beschreibung: Fester und recht tiefer, noch eher jugendlicher Duft nach reifen dunklen Beeren und getrockneten Tom...
0.75 l
2003 Saint-Émilion Grand Cru Classé AOC Premier Grand Cru Classé B
Beschreibung: Fester und tiefer, etwas warmer Duft nach sehr reifen schwarze und roten Beeren mit tabakigen und le...
 
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0.75 l
2004 Saint-Émilion Grand Cru Classé AOC Premier Grand Cru Classé B
Beschreibung: Fester und tiefer, feiner Duft nach dunklen Beeren, ein wenig Tabak und getrockneten Tomaten mit get...
Das Weingut liegt im äußersten Nordwesten des Bereiches Saint-Émilion an der Grenze zu Pomerol. Die Ursprünge liegen in römischer Zeit, in der sich hier ein Landgut namens „Figeacus“ befand. Der Besitz bestand das ganze Mittelalter hindurch und wechselte oftmals den Besitzer. Er gehörte nacheinander verschiedenen führenden Familien der Region. Im 17. Jahrhundert gelangte er in Eigentum der Familie Carle, deren Mitglied François de Carle von König Ludwig XIV. (1638-1715) auf Lebenszeit zum Bürgermeister von Saint-Émilion ernannt wurde. Dessen Nachkomme Élie de Carle baute das Château Figeac aus und ließ auch das Schloss erneuern. Zu dieser Zeit umfasste der große Besitz insgesamt 250 Hektar Weinberge, Wälder und Weideland. Der Wein wurde an viele begüterte Kunden in ganz Europa geliefert. Nach seinem Tod verursachte der aufwändige Lebensstil seiner Witwe große wirtschaftliche Probleme. Nach und nach wurden Weinbergsteile verkauft, die entweder Weingütern zugeordnet wurden, oder die Basis für neue Weingüter waren. Das waren zum Beispiel Château Beauregard und Château La Conseillante in Pomerol, sowie Château Cheval Blanc (1852), Château La Marzelle, Château La Tour Figeac (1879), zwei gleichnamige Château La Tour-du-Pin-Figeac (1882) u. Château Yon-Figeac in St-Émilion.

Das restliche Gut wechselte dann im 19. Jahrhundert mehrmals den Besitzer. Durch Mehltau und Reblaus verlor das Gut seinen führenden Rang. Im Jahre 1896 wurde es von André Villepigue erworben. Dessen Urenkel Thierry Manoncourt übernahm 1947 die Verantwortung und führte es wieder an die Spitze; inoffiziell wird es als nächstes Weingut der höchsten „Classé A“ gehandelt. Heute wird es von seinem Schwiegersohn Eric d’Aramon geleitet. Zum Anwesen gehört ein 13 Hektar großer Park. Es ist seit Beginn der Klassifikation im Jahre 1955 als „Premier Grand Cru Classé B“ klassifiziert. In beratender Funktion ist seit dem Jahre 2013 der bekannte Önologe Michel Rolland (*1947) tätig.

Die Weinberge umfassen 40 Hektar Rebfläche auf bis sieben Meter dicken Kiesel-Ablagerungen. Dieser für den Bereich ungewöhnliche Bodentyp hatte auf Basis von in den 1950er-Jahren erfolgten Analysen auch eine andere Bestockung mit ungewöhnlich hohen Anteilen von je 35% Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, sowie nur 30% Merlot zur Folge. Deshalb ähnelt der fruchtige, farbkräftige Wein jenen aus dem Médoc und wird auch als „Médoc-Wein von Saint-Émilion“ bezeichnet. Er wird bis 20 Monate in zu 100% neuen Barriques ausgebaut. Auf eine Filtration wird komplett verzichtet. Der Zweitwein heißt „La Grange Neuve de Figeac“. Jährlich werden rund 160.000 Flaschen Wein produziert.
Château Figeac Region: Frankreich Bordeaux
Eines der besten Weingüter der Welt
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aktuell 159.064 Weine und 24.647 Produzenten, davon 2.782 klassifizierte Produzenten.
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