aktuell 143.255 Weine und 22.844 Produzenten, davon 2.326 klassifizierte Produzenten.
Die italienische Region mit der Hauptstadt Milano (Mailand) liegt ganz im Norden des Stiefels und grenzt an die Schweiz. Der Weinbau hier geht auf die Etrusker, Veneter, Ligurer und Römer zurück. Der in Mantua geborene Dichter bze. Klassiker der lateinischen Schullektüre Vergil (70-19 v. Chr.) berichtet von „Flüssen, Seen, Olivenbäumen, Reben und goldenen Getreidefeldern“ in seiner Heimat. Wahrscheinlich meinte er damit die Hügel um den Gardasee. Die großflächige Po-Ebene wird vor allem für Agrar- und Viehwirtschaft genutzt. Die Weinberge umfassen 22,500 Hektar Rebfläche. Die besten Weinbaubereiche befinden sich vor allem sich im großen Gebiet...
Italien zählt zu den ältesten Weinbauländern, die Anfänge reichen zumindest bis vor 1.000 vor Christi zurück. Zu dieser Zeit tauchten in Mittelitalien die Etrusker auf, die Gebiete der vier heutigen Regionen Abruzzen, Latium, Toskana und Umbrien besiedelten. Der Ursprung der italienischen Weinkultur liegt vor allem in der griechischen Kolonisation, mit der im 10. Jahrhundert v. Chr. beginnend auf der Insel Sizilien sowie Kampanien und Kalabrien griechische Weinbaukultur auf die Halbinsel gebracht wurde. Die Griechen brachten viele ihrer Rebsorten mit nannten dem für Weinbau idealen Land Oinotria (Land der an...
Häufiger Bestandteil von Rebsorten-Bezeichnungen bzw. Synonymen (auch Grapello, Gropello, Groppella) in Italien (auf Grund der Namensähnlichkeit sind auch drei „Grappello-Sorten“ angeführt). Der Name leitet sich von „Gropo“ ab, was nach einem lokalen Dialekt „Knoten“ nach der Traubenform bedeutet. Einige, aber nicht alle sind miteinander verwandt: