aktuell 143.926 Weine und 22.860 Produzenten, davon 2.396 klassifizierte Produzenten.
Die Region Piemont (ital. Piemonte) mit der Hauptstadt Turin liegt im äußersten Nordwesten Italiens. Mit über 25.000 km² Landfläche ist sie nach Sizilien die zweitgrößte. Die Anfänge des Weinbaus gehen auf das keltische Volk der Tauriner (die der Hauptstadt den Namen gaben) und auf die Ligurer zurück. Die Römer kannten zwar bereits Piemonteser Weine (unter anderem aus Gattinara), aber der Universalgelehrte una auch als Weinautor tätige Plinius der Ältere (23-79) erwähnt keinen einzigen in seiner Liste der besten antiken Weine. Erst im Mittelalter wurden die in erster Linie von den Klöstern produzierten Weine von hier...
Italien zählt zu den ältesten Weinbauländern, die Anfänge reichen zumindest bis vor 1.000 vor Christi zurück. Zu dieser Zeit tauchten in Mittelitalien die Etrusker auf, die Gebiete der vier heutigen Regionen Abruzzen, Latium, Toskana und Umbrien besiedelten. Der Ursprung der italienischen Weinkultur liegt vor allem in der griechischen Kolonisation, mit der im 10. Jahrhundert v. Chr. beginnend auf der Insel Sizilien sowie Kampanien und Kalabrien griechische Weinbaukultur auf die Halbinsel gebracht wurde. Die Griechen brachten viele ihrer Rebsorten mit nannten dem für Weinbau idealen Land Oinotria (Land der an...
Die rote Rebsorte stammt aus Italien. Synonyme sind Bonarda, Bonarda di Gattinara, Bonarda di Rovescala, Bonarda Grossa, Bonarda Pignola, Crevatizza Rossa, Croata, Croatina Comune, Croato, Croattina, Crovattina, Crovattino, Crovattone, Crovettina, Crovettino, Fresia, Karbonera, Kroatina, Nebbiolo di Gattinara, Neretto, Spanna di Ghemme, Spanna-Nebbiolo, Uga del Zio, Uva delle Zia, Uva del Zio und Uva Vermiglia. Trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten darf sie nicht mit den Sorten Bonarda Piemontese, Hrvatica, Nebbiolo oder Uva Rara verwechselt werden. Gemäß im Jahre 1999 erfolgter DNA-Analyse...