aktuell 157.934 Weine und 24.563 Produzenten, davon 2.634 klassifizierte Produzenten.
Das Weingut liegt in der Gemeinde Malterdingen (Bereich Breisgau) im deutschen Anbaugebiet Baden. Bis 1987 war man Mitglied einer Genossenschaft, ab dann wurden ddie Weine selbst vermarktet. Im 14. Jahrhundert brachten Zisterziensermönche den Spätburgunder nach Malterdingen. Der Gutshof der Mönche befand sich im Gewann Mönchhofmatten, wo heute das Weingut Huber liegt. Der Betrieb wird heute von Barbara Huber und Sohn Julian Huber geführt. Die Weinberge umfassen 28 Hektar Rebfläche in den Einzellagen Bienenberg (Malterdingen), Schlossberg (Hecklingen) und Sommerhalde (Bombach). Sie sind zu 70 % mit der Hauptsorte Spätburgunder (Pinot Noir), sowie zu 15 % mit Chardonnay bestockt. Daneben finden sich Weißburgunder (Pinot Blanc), Grauburgunder (Pinot Gris) und Freisamer sowie ein wenig Muskateller und Müller-Thurgau.
Die Weine werden durchwegs trocken ausgebaut und lagern lange auf der Feinhefe. Die besten Rotweine reifen bis zu 18 Monaten in Barriquefässern. Zu den Premiumweinen zählen die Spätburgunder und Chardonnays „Alte Reben“ und „Grosse Gewächse“. Eine weitere Spezialität des Hauses ist die Weißwein-Cuvée „Malterer“, die aus Weißburgunder und Freisamer assembliert wird. Es werden auch flaschenvergorene Sekte produziert, die bis sieben Jahre auf der Hefe lagern. Jährlich werden ca. 160.000 Flaschen Wein produziert. Das Weingut ist Mitglied beim VDP (Verband deutscher Prädikatsweingüter) und beim Deutschen Barrique-Forum.