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Verdicchio dei Castelli di Jesi DOC |
Verdicchio dei Castelli di Jesi DOC - Beschreibung
DOC-Bereich für Weißweine in der italienischen Region Marken. Die Zone umfasst rund 3.000 Hektar Rebfläche in den Gemeinden Arcevia, Barbara, Belvedere Ostrense, Castelplanio, Corinaldo, Castelbellino, Cupramontana, Maiolati Spontini, Mergo, Montecarotto, Monte Roberto, Morro d’Alba, Ostra, Poggio San Marcello, Rosora, San Marcello, San Paolo di Jesi, Senigallia, Serra de’ Conti, Serra San Quirico und Staffolo in der Provinz Ancona, sowie Apiro, Cingoli und Poggio San Vicino in der Provinz Macerata. Die älteste Anbauzone umfasst den Bereich links des Flusses Misa, sowie die Gemeinden Ostra und Senigallia. Diese dürfen am Etikett den Zusatz Classico tragen. Rund 100 Lagen bzw. Vigna dürfen ebenfalls genannt werden.
Das führende Weingut Fazi-Battaglia führte im Jahre 1950 die signifikante grüne Amphore mit der Schriftrolle am Hals ein, die sich (neben Fischernetzen) zu einem unverzichtbaren Bestandteil im italienischen Restaurant-Inventar entwickelte und den Wein außerhalb Italiens bekannt machte (wird heute in dieser Form nur mehr als Touristen-Attraktion abgefüllt). Der grüngelbe Wein wird aus zumindest 85% Verdicchio (Verdicchio Bianco) gekeltert, maximal 15% können andere zugelassene Sorten sein. Es gibt auch einen Spumante, Passito, Classico und Classico Superiore. Die Riserva-Version wurde im Jahre 2010 unter neuen Bezeichnung Castelli di Jesi Verdicchio Riserva (bzw. Castelli di Jesi Verdicchio Riserva Classico) als DOCG klassifiziert. Es gibt in der Region Marken noch eine wesentlich kleinere Verdicchio-DOC-Zone namens Verdicchio di Matelica.
Nach im September 2020 erfolgtem Beschluss des regionalen Konsortiums IMT (Istituto marchigiano di tutela vini) erhalten die Weine der beiden Verdicchio-Appellationen Verdicchio dei Castelli di Jesi DOC und Verdicchio di Matelica DOC (als Riserva jeweils DOCG) die Staatsbanderole. Von gesetzgeberischer Seite ist deren Verwendung nur für DOCG-Weine vorgeschrieben und für DOC-Weine freiwillig. Durch die mit alphanumerischen Codes versehenen Banderolen an den Flaschen soll deren Rückverfolgbarkeit und die Effizienz in der Bekämpfung von Etiketten-Schwindel erhöht werden.
Bild: Von Mauro Cesarini - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link
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