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Anbaugebiete in Franken 3 Anbaugebiete
Franken - Beschreibung
Das Anbaugebiet liegt am Nordrand des Freistaates Bayern in Deutschland und wird vom Main in einer großen W-Form durchflossen. Eine Besonderheit ist, dass die bayerischen Rebflächen am Bodensee um Lindau zum Anbaugebiet Württemberg gehören. Die fränkischen Weinberge umfassen 6.130 Hektar Rebfläche, die sich zum Großteil zwischen Aschaffenburg und Schweinfurt in Unterfranken erstrecken. Alle Rebflächen sind an südwärts gerichteten Talhängen an den Ufern des Mains oder in Seitentälern seiner Nebenflüsse (Regnitz, Saale, Tauber) angelegt.
Historie
Es ist ein uraltes Weinland, dies beweist eine Schenkungs-Urkunde aus 777 an das Kloster Fulda, dem das Königsgut Hammelburg mit acht Weinbergen (Schloss Saaleck mit Schlossberg) zugeeignet wurde. Von Kaiser Karl dem Großen (742-814) ist eine Gemarkungs-Beschreibung zwischen Randersacker und Würzburg vom 14. Oktober 779 dokumentiert.
Der Mittelpunkt Frankens ist nicht nur aus weinbaulicher Sicht die Barockstadt Würzburg, wo sich auch eine der berühmtsten deutschen Einzellagen, der „Würzburger Stein“ befindet. Dieser Wein wurde von Johann W. von Goethe (1749-1832) geschätzt. In seinem „Götz von Berlichingen“ lässt er Maria, die Schwester des Götz ausrufen „Franken ist ein gesegnetes Land!“ Ein geflügeltes Wort im Mittelalter war „Frankenwein ist Krankenwein“. Der Schriftsteller Kurt Tucholsky (1890-1935) empfand den Frankenwein als „tief und rein wie ein Glockenton“.
Neuzeit
Über 40% der Weine werden in Bocksbeutel abgefüllt. Diese Flaschenform ist für fränkische Qualitätsweine gesetzlich geschützt und eine Weinstraße danach benannt. Ein bedeutender fränkischer Weinbaupionier war der Weingutsbesitzer Sebastian Englerth (1804-1880). Es herrscht kontinentales Klima mit trockenen, warmen Sommern und kalten Wintern vor.
Bereiche, Gemeinden und Lagen
Franken war früher in die drei Bereiche Maindreieck, Mainviereck und Steigerwald mit 23 Großlagen und 216 Einzellagen gegliedert. Im November 2011 wurde durch die Mitglieder des Fränkischen Weinbauverbands eine neue Regelung beschlossen. Die drei alten Bereiche werden durch 12 wesentlich kleinere ersetzt. Diese werden mittel- bis langfristig auch die 23 Großlagen ersetzen. Die alten Bereiche spielten einst bei der vorherrschenden Vermarktung von fränkischem Tafelwein eine Rolle, die sie aber schon längere Zeit verloren hatten. Die 12 neuen Bereiche entsprechen sinngemäß der seit 2009 gültigen Weinbezeichnung g.U. (geschützte Ursprungsbezeichnung):
Abt Degen Weintal
Der nach Alberich Degen (1625-1686), dem Abt des Zisterzienserklosters Ebrach benannte Bereich liegt zwischen Haßfurt und Bamberg im Nordosten des Steigerwaldes und am südlichen Rand der Haßberge. Die Weinberge umfassen 115 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Bamberg: Alter Graben, Michaelsberg
- Eltmann: Schlossleite
- Haßfurt: Henneberg
- Knetzgau-Oberschwappach: Sommertal
- Krum: Himmelreich
- Sand am Main: Himmelsbühl, Kronberg
- Schmachtenberg: Eulenberg
- Staffelbach: Spitzelberg
- Steinbach: Nonnenberg
- Unfinden: Kinnleitenberg
- Unterhaid: Röthla
- Weiher: Weinberge
- Zeil am Main: Mönchshang, Pfarrerspflöckn
- Ziegelanger: Ölschnabel
Alzenauer Weinregion
Der Bereich Alzenauer Weinregion umfasst die Rebflächen der Stadt Aschaffenburg inklusive Ortsteile Damm und Obernau, der Stadt Alzenau inklusive Ortsteile Hörstein, Wasserlos, Michelbach und Dörsthofe, der Markt Hösbach inklusive Ortsteil Rottenberg. Die Weinberge umfassen 90 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Aschaffenburg: Badberg, Godelsberg, Pompejaner
- Hörstein: Abtsberg, Reuschberg (Großlage)
- Dorsthöfe: Aloisengarten
- Michelbach: Aloisengarten, Apostelgarten, Steinberg
- Obernau: Sanderberg
- Rottenberg: Gräfenstein
- Wasserlos: Lohmännchen, Schlossberg
Churfranken
Der Bereich Churfranken erstreckt sich entlang des Mains, von Großostheim im Norden bis Weilbach im Süden, sowie von Großostheim im Westen bis Dorfprozelten im Osten. Die Weinberge umfassen 255 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Bürgstadt: Centgrafenberg, Hundsrück, Mainhölle
- Dorfprozelten: Predigtstuhl
- Engelberg: Klostergarten
- Erlenbach am Main: Hochberg
- Großheubach: Bischofsberg, Mainhölle, Steingrübler
- Großostheim: Harstell, Reischklingeberg
- Großwallstadt: Lützeltalerberg
- Klingenberg am Main: Einsiedel, Hochberg, Schlossberg
- Miltenberg: Steingrübler
- Mömlingen: Orlis
- Röllbach: Deutschordensberg
- Rück: Jesuitenberg, Johannisberg, Schalk
- Wörth am Main: Campestres, Galgenbuckel
Frankens Saalestück
Der Bereich erstreckt sich entlang der Fränkischen Saale mit der Stadt Hammelburg und ihren Ortsteilen im Zentrum von Obererthal (Norden) bis Hammelburg (Süden) bzw. von Obereschenbach (Westen) bis Ramsthal (Osten). Die Weinberge umfassen 155 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Elfershausen: Schlossberg
- Engenthal: Schlossberg
- Feuerthal: Altenberg, Kreuz
- Fuchsstadt: Rubenhöll
- Hammelburg: Altenberg, Heroldsberg, Trautlestal
- Machtilshausen: Sommerleite
- Ramsthal: St. Klausen
- Saaleck: Schlossberg
- Sulzthal: Schlangenberg, St. Klausen
- Westheim: Altenberg, Längberg
- Wirmsthal: Scheinberg
Main Himmelreich
Der Bereich Main Himmelreich erstreckt sich von Marktheidenfeld im Norden bis nach Neubrunn, Ortsteil Böttigheim, im Süden und von Kreuzwertheim im Westen bis Uettingen im Osten. Die Weinberge umfassen 125 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Böttigheim: Wurmberg
- Erlenbach bei Marktheidenfeld: Krähenschnabel
- Homburg am Main: Edelfrau, Kallmuth
- Kreuzwertheim: Kaffelstein
- Lengfurt: Alter Berg, Oberrot
- Marktheidenfeld: Kreuzberg
- Remlingen: Krähenschnabel, Sonnenhain
- Uettingen: Kirchberg
Main Süden
Der Bereich Main Süden lässt sich als Dreieck mit den Eckpunkten Würzburg, Frickenhausen am Main und Mainstockheim beschreiben. Er umfasst auch die Flächen entlang der Tauber. Die Weinberge umfassen über 1.300 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Albertshofen: Hergottsweg
- Aub: Lämmerberg
- Buchbrunn: Heißer Stein
- Eibelstadt: Mönchsleite, Kapellenberg, Steinbach
- Frickenhausen: Fischer, Kapellenberg
- Gerbrunn: Hummelberg
- Kitzingen: Eherieder Berg, Eselsberg, Wilhelmsberg
- Kleinochsenfurt: Herrenberg
- Mainstockheim: Berg-Rondell, Hofstück
- Marktbreit: Sonnenberg
- Martinsheim: Langenstein
- Obernbreit: Kanzel
- Randersacker: Dabug, Lämmerberg, Marsberg, Pfülben, Sonnenstuhl, Teufelskeller
- Repperndorf: Kaiser Karl
- Röttingen: Feuerstein
- Segnitz: Pfaffensteig, Zobelsberg
- Sickershausen: Storchenbrünnle
- Sommerhausen: Reifenstein, Steinbach
- Sulzfeld am Main: Cyriakusberg (mit Berg I), Maustal, Sonnenberg
- Tauberrettersheim: Königin
- Theilheim: Altenberg
- Winterhausen: Kaiser Wilhelm
- Würzburg: Abtsleite, Festungsblick, Innere Leiste, Pfaffenberg, Schlossberg, Stein (mit Stein-Harfe)
- Würzburg-Heidingsfeld: Kirchberg
Mittelfränische Bocksbeutelstraße
Der Bereich Mittelfränische Bocksbeutelstraße erstreckt sich von Rothenburg ob der Tauber im Süden bis Neundorf im Norden sowie von Tauberzell im Westen bis Dietersheim im Osten. Die Weinberge umfassen über 200 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Bad Windsheim: Rosenberg
- Ergersheim: Altenberg
- Ickelheim: Schlosberg
- Ingolstadt: Rotenberg
- Ipsheim: Burg Hoheneck
- Krassolzheim: Pfaffenberg
- Markt-Nordheim: Hohenkottenheim
- Neundorf: Hüßberg, Mönchsbuck, Sonneberg, Wonne, Rothenburg ob der Tauber: Eich
- Tauberzell: Hasennestle
- Ulsenheim: Huttenberg
- Weimersheim: Roter Berg
Mittelmain
Der Bereich Mittelmain reicht entlang des Mains von Gemünden am Main im Norden bis Veitshöchheim im Süden, die westlichste Ausdehnung erreicht der Bereich bei Greußenheim, die östlichste bei Arnstein. Die Weinberge umfassen 760 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Adelsberg: Wernleite
- Erlabrunn: Weinsteig
- Eußenheim: First
- Gambach: Kalbenstein
- Gemünden am Main: Scherenberg
- Gössenheim: Homburg
- Greußenheim: Geisberg
- Güntersleben: Sommerstuhl
- Halsheim: Bischofsberg
- Heugrumbach: Bischofsberg
- Himmelstadt: Kelter
- Karlstadt: Im Stein
- Laudenbach: Schloß
- Leinach: Himmelberg
- Margetshöchheim: Bärental
- Müdesheim: Bischofsberg
- Mühlbach: Fronberg
- Oberleinach: Himmelberg, Weinsteig
- Retzbach: Benediktusberg
- Retzstadt: Langenberg (mit Gewannen Der Schäfer und Himmelspfad)
- Reuchelheim: Bischofsberg
- Rimpar: Kobersberg
- Stetten: Stein
- Thüngersheim: Johannisberg (Gewann Rothlauf), Scharlachberg
- Veitshöchheim: Sonnenschein, Wölflein
- Wiesenfeld: Herbstthal
- Zellingen: Sonnleite
Schwanberger Land
Der Bereich Schwamberger Land wird begrenzt von Tiefenstockheim (SW), Mainbernheim, Rödelsee, Großlangheim, Kleinlangheim (NW), Rüdenhausen, Abtswind (NO), Castell Ortsteile Greuth und Markt Einersheim (SO). Innerhalb dieses Gebiets befinden sich die Stadt Iphofen inklusive Ortsteil Possenheim sowie die Gemeinden Castell und Wiesenbronn. Die Weinberge umfassen 735 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Abtswind: Altenberg
- Castell: Feuerbach, Hohnart, Kirchberg, Kugelspiel, Reitsteig, Schlossberg, Trautberg
- Greuth: Bastel
- Großlangheim: Kiliansberg, Schwanleite
- Iphofen: Domherr, Julius-Echter-Berg, Kalb, Kronsberg (mit Gewann Kammer), Mönchshütte
- Kleinlangheim: Wutschenberg
- Mainbernheim: Dornberg
- Markt Einersheim: Stüblein, Vogelsang
- Rödelsee: Küchenmeister, Schwanleite
- Tiefenstockheim: Stiefel
- Wiesenbronn: Geißberg, Heller Berg, Wachhügel
Volkacher Mainschleife
Der Bereich Volkacher Mainschleife beginnt im Süden bei Dettelbach, umfasst die „Weininsel“ mit den Gemeinden Nordheim am Main und Sommerach und endet im Norden bei der Gemeinde Wipfeld. Die Weinberge umfassen rund 2.000 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Astheim: Karthäuser
- Bergtheim: Harfenspiel
- Dettelbach: Berg-Rondell, Sonnenleite
- Escherndorf: Berg, Fürstenberg, Lump
- Frankenwinheim: Rosenberg
- Gaiberg: Kapellenberg, Schlosspark
- Hallburg: Kreuzberg, Rosenberg, Schlossberg
- Krautheim: Sonnenleite
- Lindach: Kreuzpfad
- Mainberg: Schlossberg
- Neuses am Berg: Glatzen
- Nordheim: Kreuzberg, Vögelein
- Obereisenheim: Höll
- Obervolkach: Landsknecht
- Rimberg: Landsknecht
- Schwanfeld: Mühlberg
- Schwarzenau: Rosengarten
- Schweinfurt: Mainleite, Peterstirn
- Sommerach: Katzenkopf, Rosenberg
- Stammheim: Eselsberg
- Untereisenheim: Berg, Sonnenberg
- Vogelsburg: Pforte
- Volkach: Karthäuser, Ratsherr
- Waigolshausen (OT Theilheim): Mainleite
- Wipfeld: Zehntgraf
- Zeilitzheim: Heiligenberg
Weinpanorama Steigerwald
Die südlichste Stadt des Bereichs Weinpanorama Steigerwald ist Prichsenstadt, die nördlichste Donnersdorf. Die breiteste Ausdehnung erfolgt auf Höhe von Gerolzhofen (Westen) und Michelau im Steigerwald (Osten). Die Weinberge umfassen 250 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Altmannsdorf: Sonnenwinkel
- Dingolshausen: Köhler
- Falkenstein: Falkenberg
- Gerolzhofen: Arlesgarten, Köhler
- Handthal: Stollberg
- Kammerforst: Teufel
- Kirchschönbach: Mariengarten
- Michelau: Vollburg
- Mönchstockheim: Mönchberg
- Oberschwarzach: Herrenberg
- Prichsenstadt: Krone
- Wiebelsberg: Dachs
Weinparadies
Der Bereich Weinparadies liegt amWestrand des Naturparks Steigerwald. Die Weinberge umfassen rund 285 Hektar Rebfläche. Die Gemeinden mit ihren Einzellagen:
- Bullenheim: Paradies
- Hüttenheim: Tannenberg
- Ippesheim: Herrschaftsberg
- Seinsheim: Hohenbühl
- Weigenheim: Hohenlandsberg
Rebsortenspiegel
Gegenüber 2009 gab es keine gravierenden Änderungen. Der Anteil der Rotweinsorten ist dem allgemeinen Trend nach leicht gesunken. Der hier in Retzstadt 1925 erstmals gepflanzte Müller-Thurgau liegt zwar nach wie vor an der Spitze, hat jedoch den Anteil in den letzten 20 Jahren von 42% auf 25% verringert. Der zweite Rang des als „Frankens König“ bezeichneten Grünen Silvaners blieb unverändert. Der Status 2018 (0 = kleiner als 0,5 ha):
Rebsorte dt. Hauptname |
In Deutschland gebräuchliche Synonyme |
Farbe | Hektar 2018 |
%- Ant |
Hektar 2009 |
Müller-Thurgau | Rivaner, Riesling-Sylvaner | weiß | 1.538 | 25,1 | 1.809 |
Grüner Silvaner | Silvaner, Sylvaner | weiß | 1.501 | 24,5 | 1.301 |
Bacchus | - | weiß | 750 | 12,3 | 747 |
Riesling | Weißer Riesling, Rheinriesling | weiß | 336 | 5,5 | 302 |
Domina | - | rot | 322 | 5,3 | 349 |
Spätburgunder inkl. Samtrot | Pinot Noir, Blauer S., Blauburgunder | rot | 263 | 4,3 | 254 |
Weißer Burgunder | Pinot Blanc, Weißburgunder | weiß | 195 | 3,2 | 124 |
Kerner | - | weiß | 180 | 2,9 | 228 |
Scheurebe | Sämling 88 | weiß | 168 | 2,7 | 127 |
Dornfelder | - | rot | 139 | 2,3 | 155 |
Regent | - | rot | 128 | 2,1 | 141 |
Ruländer | Pinot Gris, Grauburgunder | weiß | 83 | 1,4 | 55 |
Müllerrebe | Schwarzriesling, Pinot Meunier | rot | 69 | 1,1 | 89 |
Acolon | - | rot | 50 | 0,8 | 50 |
Portugieser | Blauer Portugieser | rot | 50 | 0,8 | 72 |
Roter Traminer | Traminer / Gewürztraminer | weiß | 43 | 0,7 | 36 |
Sauvignon Blanc | Muskat-Silvaner | weiß | 36 | 0,6 | 9 |
Rieslaner | - | weiß | 31 | 0,5 | 38 |
Chardonnay | - | weiß | 24 | 0,4 | 12 |
Blauer Silvaner | - | weiß | 22 | 0,4 | 11 |
Cabernet Dorsa | - | rot | 18 | 0,3 | 21 |
Blauer Zweigelt | Zweigelt, Rotburger | rot | 16 | 0,3 | 16 |
Frühburgunder | Blauer Frühburgunder, Clevner | rot | 16 | 0,3 | 15 |
Johanniter | - | weiß | 16 | 0,3 | 11 |
Ortega | - | weiß | 16 | 0,3 | 22 |
Gelber Muskateller | Muskateller / Muscat Blanc | weiß | 11 | 0,2 | 3 |
Merlot | - | rot | 11 | 0,2 | 8 |
Perle | - | weiß | 8 | 0,1 | 18 |
Cabernet Blanc | - | weiß | 6 | 0,1 | - |
Limberger/Lemberger | Blaufränkisch, Blauer Limberger | rot | 6 | 0,1 | 6 |
Solaris | - | weiß | 6 | 0,1 | |
Viognier | weiß | 6 | 0,1 | - | |
Cabernet Sauvignon | - | rot | 4 | 0,1 | 3 |
Faberrebe | - | weiß | 4 | 0,1 | 7 |
St. Laurent | - | rot | 4 | 0,1 | 4 |
Cabernet Mitos | - | rot | 3 | 0,1 | 3 |
Auxerrois | Kleiner Heunisch | weiß | 2 | - | 1 |
Blauburger | - | rot | 2 | - | 2 |
Helios | - | weiß | 2 | - | - |
Morio-Muskat | Morio | weiß | 2 | - | 3 |
Muscaris | - | weiß | 2 | - | - |
Tauberschwarz | Blauer Hängling | rot | 2 | - | 2 |
Albalonga | - | weiß | 1 | - | 3 |
Cabernet Cubin | - | rot | 1 | - | 1 |
Cabernet Dorio | - | rot | 1 | - | 1 |
Goldmuskateller | - | weiß | 1 | - | - |
Grüner Veltliner | Weißgipfler | weiß | 1 | - | 0 |
Huxelrebe | - | weiß | 1 | - | 1 |
Kanzler | - | weiß | 1 | - | 1 |
Merzling | - | weiß | 1 | - | 1 |
Phoenix | - | weiß | 1 | - | 0 |
Pinotin | - | rot | 1 | - | - |
Rondo | - | rot | 1 | - | - |
Schönburger | - | weiß | 1 | - | |
Würzer | - | weiß | 1 | - | 1 |
Bronner | - | weiß | 0 | - | 0 |
Cabernet Carol | - | rot | 0 | - | - |
Cabernet Cortis | - | rot | 0 | - | 1 |
Bronner | - | weiß | 0 | - | 0 |
Cabernet Franc | - | rot | 0 | - | 0 |
Cabertin | - | rot | 0 | - | - |
Dakapo | - | rot | 0 | - | 0 |
Deckrot | - | rot | 0 | - | 0 |
Dunkelfelder | - | rot | 0 | - | 0 |
Ehrenfelser | - | weiß | 0 | - | 1 |
Goldriesling | - | weiß | 0 | - | - |
Helfensteiner | - | weiß | 0 | - | 1 |
Kernling | - | weiß | 0 | - | - |
Malvasier | Frühroter Veltliner | weiß | 0 | - | - |
Monarch | - | rot | 0 | - | - |
Muskat-Ottonel | - | weiß | 0 | - | - |
Optima | Optima 113 | weiß | 0 | - | 2 |
Palas | - | rot | 0 | - | 0 |
Prior | - | rot | 0 | - | - |
Roter Muskateller | Muscat Blanc, Muskateller | weiß | 0 | - | - |
Sauvignier Gris | - | weiß | 0 | - | - |
Siegerrebe | - | weiß | 0 | - | 0 |
Syrah | Shiraz | rot | 0 | - | - |
Weißer Elbling | Elbling, Kleinberger | weiß | 0 | - | - |
Weißer Gutedel | Chasselas, Gutedel | weiß | 0 | - | 0 |
Fontanara | - | weiß | - | - | 1 |
Mariensteiner | - | weiß | - | - | 1 |
Osteiner | - | weiß | - | - | 0 |
Perle von Zala | Zala Gyöngye | weiß | - | - | 0 |
Prinzipal | - | weiß | - | - | 0 |
sonst. weiße Sorten | - | weiß | 18 | 0,3 | 27 |
sonst. rote Sorten | - | rot | 3 | 0,1 | 5 |
WEISSE SORTEN | 5.018 | 81,9 | 4.904 | ||
ROTE SORTEN | 1.112 | 18,1 | 1.200 | ||
GESAMT | 6.130 | 100 | 6.104 |
Produzenten
Bekannte Produzenten im Anbaugebiet Franken sind Arnold Wilhelm, Baldauf, Bernard Philip, Bickel-Stumpf, Blendel Michael, Bocksbeutel-Hof, Braun Heinz, Braun Waldemar, Brennfleck, Breunig, Brügel Harald, Bürgerspital, Burrlein, Dahms, Deppisch Johannes, DIVINO Nordheim Thüngersheim, Emmerich Werner, Erhard Walter, Felshof - Wenninger, Fendt Weinfamilie, Fischer Joachim, Fröhlich Clemens, Fröhlich Michael, Fürstlich Castell’sches Domänenamt, Fürst Löwenstein, Fürst Rudolf, Giegerich, Göbel Martin, Grebner - Der Patrizierhof, Gunther Harald, Hart Privat-Weingut, H. Deppisch, Hemberger Roland, Höfler Bernd, Höfling Klaus, Hofmann Alois, Hofmann Helmut & Bernd, Hofmann Mario, Ilmbacher Hof, Juliusspital, Krämer Hermann & Stephan, Kreglinger, Kremers Winzerhof, LandArt,
Leininger Walter, Lukas J. B. Schmidt, Max Müller I, May Rudolf, Meier Markus, Ottenbreit, Reiss Christian, Reus Florian, Römmert, Rothe Manfred, Roth Gerhard, Ruck Johann, Rudloff, Ruppert, Sauer Horst, Sauer Rainer, Schäffer Egon, Schloss Sommerhausen, Schmachtenberger Berthold, Schmitts Kinder, Schwab Thomas, Staatlicher Hofkeller Würzburg, Stahl Albrecht, Steinmann Artur, Steintal, Stich Gerhard, Störrlein, Stritzinger, Trockene Schmitts, Vetter Stefan, Walter Josef, Weigand, Weingut Am Lump, Weingut Am Stein, Weinmanufaktur 3 Zeilen, Wein von 3, Weltner Paul, Wengerter Rainer, Winzerfamilie Koch, Winzer Sommerach, Wirsching Hans, Wörners Schloss, Zang Otmar, Zehnthof Familie Luckert, Zehnthof Familie Weickert, Zehntkeller Iphofen und Zur Schwane. Rund 80% der bayerischen Winzer sind im Weinbauring Franken organisiert. Eine große Winzervereinigung mit vielen Mitgliedsbetrieben ist Frank & Frei.
Karte: DWI (Deutsches Weininstitut)
Main: Von Lencer - own work, in Co-Operation with DieBuche, CC BY-SA 3.0, Link
Escherndorf: DWI (Deutsches Weininstitut)
Klassifizierte Weinproduzenten in Franken 127
Aktuell verkostete Weine 13605
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